Bei der Gebärmutterentfernung ist bei mir die Blase verletzt wurden. Direkt bei der OP wurde diese genäht. Dann ging es mit Katheter nach Hause. Nach zehn Tagen wurde er entfernt, da die Dichtigkeitsmessung positiv verlaufen war. Nach einiger Zeit lief ich auch aus der Scheide aus. Diagnose Blasen-Scheiden-Fistel. Therapie wochenlanges Tragen eines Katheters und Op. Nach dieser OP dann wieder Katheter mit anschließender Messung. Der Katheter konnte schließlich entfernt werden. Nach vier Wochen hatte ich wieder das Gefühl, dass Wasser aus der Scheide kommt. Sodass eine erneute Untersuchung wieder eine kleine Fistel ergab. Außerdem hatte ich mit dem Einhalten des Urins starke Probleme.
Nach der letzten OP hatte ich Ovestin Zäpfchen genommen, erst täglich, dann zweimal die Woche. Ich habe jetzt den Eindruck, dass wenn ich die Zäpfchen nehme, die Blasenschwäche besser ist und ich auch nicht auslaufe. Kann das möglich sein?
Die zweite Sache ist. Ich bin nie ein guter Trinker gewesen . Manches Mal nur ein Liter. Jetzt war ich angehalten immer zwei Liter oder mehr zu trinken. Kann es sein, dass meine Blase mit der Trinkmenge einfach überfordert ist?
Bitte helfen Sie mir.
Vielleicht kennen Sie auch ein Operateur, der mit Fisteln gute Erfahrungen gemacht hat und können mir diesen weiterempfehlen.
Vielen Dank.

Antwort von Prof. Wiedemann

Hallo,
mit Empfehlungen anderer Ärzte möchte ich mich aus berufsrechtlichen Gründen zurückhalten. Vielleicht fragen Sie Ihren Gynäkologen oder Urologen vor Ort.
LG
Prof. Dr. med. Andreas Wiedemann