Bei einer TURP wg, Drangsymptomatik wurde ein inzidentelles Prostata-Ca (Gleason7a) festgestellt. Ausserdem kam es zu einer okkulten 3,5 cm langen Urethrastenose, die sich 3 Mo. später mit Harnverhalt bemerkbar machte. Frustrane Urethrotomien und Bougierungen, veranlassten mich , als ultima ratio eine Harnröhrenrekonstruktion mit Mundschleimhaut durchführen zu lassen.
Leider hat sich die Drangsymptomatik auch unter Vesikur und Betmiga nicht gebessert.
Was soll ich an medik.Massnahmen noch unternehmen, bevor ich mich zur Botox-Injektion entscheide? Das möchte ich so möglichst vermeiden!
P.S. Bei einer Nachresektion der Prostata vor der Harnröhrenrekonstruktion wurden keine Tumoranteile mehr festgestellt

Herzlichen Dank!

 

Antwort Prof. Wiedemann

 

Wenn Sie die genannten Medikamente in Höchstdosis genommen haben, ist der nächste Schritt Botox – keine Angst davor, ist sehr effektiv und nebenwirkungsarm!

LG

Prof. Dr. med. Andreas Wiedemann