Rückfrage von Meise (30.10.2019):

Hallo liebes Team,  nochmals danke für die prompte Antwort,  nein Ultraschall von der Scheide aus wurde nicht gemacht. Was soll ich denn jetzt am besten machen?  Könnte ich denn auch zu ihnen kommen? Falls ja,was muss ich denn dann machen? Vielen Dank im voraus.

Antwort von Prof. Wiedemann:

Liebe Meise,

im Prinzip ja auf Überweisung vom Urologen zur Urodynamik.

Mit freundlichen Grüßen,
Prof. Dr. med. Andreas Wiedemann, Chefarzt der Urologischen Klinik, Ev. Krankenhaus Witten gGmbH

Rückfrage von Meise (29.10.2019):

Hallo liebes Team, danke für die schnelle Antwort. Der Arzt sagte die  Harnröhre wäre ok. Ich weiß nicht ob es wichtig ist, ich nehme Hormonpflaster Feminismus 7 5mg. Eine Urodynamik ist meines Wissens nicht gemacht worden. Nur Ultraschall und die Blasenspieglung. Bei dem Ultraschall hat er gesagt es wären mindestens 300 ml in der Blase und wenn er einen Katheder nehmen würde bestimmt noch viel mehr und er müsste bei einer Blasenspieglung nachsehen ob er dann den Grund dafür findet. Mehr weiß ich nicht, nur dass er es mit den Tabletten versuchen will. Vielen Dank im voraus.

Antwort von Prof. Wiedemann:

Liebe Meise,

gemeint ist nicht ein normaler Ultraschall, sondern ein Ultraschall der Harnröhre von der Scheide aus.

Mit freundlichen Grüßen,
Prof. Dr. med. Andreas Wiedemann, Chefarzt der Urologischen Klinik, Ev. Krankenhaus Witten gGmbH

Ursprüngliche Frage von Meise:

Hallo liebes Team,

ich habe das Problem, dass ich sehr oft Wasser lassen muss. Ich bin 61 und weiblich. Der Urologe hat vor einiger Zeit, bei einer Ultraschalluntersuchung mindestens 300 ml Restharn festgestellt. War vorher Wassermassen. Heute war eine Blasenspiegelung. Trotz mehrmaligem Wasserlassen war die Blase noch so voll, dass der Arzt keine Flüssigkeit zur Untersuchung brauchte, er hat noch was abgelassen. Der Arzt war schon sehr erstaunt. Sonst alles ok. Jetzt will er es erstmal mit Ubretid  5mg versuchen. Was halten Sie davon?  Vielen Dank im voraus.

Antwort von Prof. Wiedemann:

also m. E. müsste ausgeschlossen werden, dass z. B. die Harnröhre zu eng ist (dann würde Ubretid nichts nutzen) und geschaut werden, ob nach den Wechseljahren ein lokaler Hormonmangel vorliegt (dann würde eine lokale Gabe von Östrogenen helfen).

Hatten Sie schon eine sog. Urodynamik?

Mit freundlichen Grüßen,
Prof. Dr. med. Andreas Wiedemann, Chefarzt der Urologischen Klinik, Ev. Krankenhaus Witten gGmbH