Rückfrage von Fantasia (16.1.2020):

Was kann man machen, um einer Demenz zu entkommen, die ja oft neben Parkinson entsteht !???

Antwort von Prof. Wiedemann:

Liebe Fantasia,

den Parkinson behandeln lassen. Nach meiner Kenntnis ist eine solche Demenz  aber eher selten.

Mit freundlichen Grüßen,
Prof. Dr. med. Andreas Wiedemann, Chefarzt der Urologischen Klinik, Ev. Krankenhaus Witten gGmbH

Ursprüngliche Frage von Fantasia:

Wie behandelt man den Harnverlust bei Parkinson ohne Nebenwirkungen ?

Könnte auch das Medikament in Form eines Dopaminagonisten für Harnverlust verantwortlich sein, oder eben die Parkinsonerkrankung an sich (miskulär) ….????

Vielen Dank !!!

Antwort von Prof. Wiedemann:

Liebe Fantasia,

die Situation bei Parkinson ist komplex; sowohl die Erkrankung an und für sich als auch die Medikamente können Inkontinenz machen. Es können aber auch andere Erkrankungen vorliegen, die zu Inkontinenz führen – Parkinson-unabhängig, so z. B. Infekte, Senkung usw.

Deswegen: Lassen Sie sich von einem bei neurologischen Krankheitsbildern erfahrenen Urologen untersuchen! Ist es eine parkinson-bedingte Reizblase, können Ihnen Medikamente helfen.

Mit freundlichen Grüßen,
Prof. Dr. med. Andreas Wiedemann, Chefarzt der Urologischen Klinik, Ev. Krankenhaus Witten gGmbH